Die Geschichte der Feuerwehrolympiade während des Kalten Krieges

Voecklabruck, 1985 | © Universität Graz

Brno, 1973 | © Universität Graz

Kurzbeschreibung

Wussten Sie, dass die Brandbekämpfung bei den Olympischen Sommerspielen 1900 in Paris ein Wettkampf war? Seit den 1960er Jahren organisiert der Internationale Verband für Feuerwehr und Rettungsdienste (CTIF) in verschiedenen europäischen Städten Olympische Feuerwehrwettbewerbe. Heutzutage sind die internationalen Feuerwehrwettbewerbe des CTIF eine spektakuläre Veranstaltung mit 3500 TeilnehmerInnen aus über 30 Ländern und über 10 000 ZuschauerInnen. In meinem Vortrag bei der European Researchers' Night werde ich die Geschichte der Feuerwehrolympiade während der Zeit des Kalten Krieges vorstellen. Genauer gesagt, von der ersten, die 1961 in Bad Godesberg stattfand, über die Feuerwehrolympiaden im französischen Mulhouse, im jugoslawischen Karlovac, im österreichischen Krems und Vöcklabruck, im tschechoslowakischen Brünn, im italienischen Trient und der letzten vor dem Fall der Berliner Mauer in der polnischen Hauptstadt Warschau 1989. Besondere Aufmerksamkeit wird den Fragen gewidmet wie: Warum und wer hat die Feuerwehrolympiade initiiert? Wie sahen die Begegnungen zwischen den Feuerwehrleuten aus dem "Osten" und dem "Westen" aus? Ab wann durften Feuerwehrfrauen an der Feuerwehrolympiade teilnehmen? Und wann die Jugend?


Ansprechpartnerin

Dr. Ana Kladnik

Universität Graz

 

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Salzburg