Die Komplexität der Materialien von morgen bändigen

© TU Wien

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Kurzbeschreibung

Viele der wichtigsten chemischen Reaktionen finden heute an den Oberflächen komplexer Materialien statt. Die Forschung, die bei unserer Aktivität vorgestellt wird, konzentriert sich – auf atomarer Ebene – auf ein besseres Verständnis der Materialien, ihrer Oberflächen und der Reaktionen auf ihnen.

Unsere Wissenschaftler werden einige grundlegende physikalische Konzepte anhand von Alltagsgegenständen erklären. Sie werden einen Schokoriegel in der Mikrowelle schmelzen (und ihn, wenn Ihr möchtet, danach essen), um etwas über die Wellennatur des Lichts zu erfahren, sowie mit Geomagneten Materialstrukturen aufbauen und Wasser in einer Spritze aufkochen, um Phasenübergänge von Substanzen zu verstehen. Außerdem werden Sie einem Computer beibringen, Tic-Tac-Toe gegen Euch zu spielen, um etwas über maschinelles Lernen zu lernen.

Mit diesem Wissen werden wir Euch in unsere Forschungsmethoden einführen. Dazu gehören einige der empfindlichsten Mikroskope der Welt, die nicht mit dem Auge, sondern mit dem Gefühl arbeiten. Diese Mikroskope, kombiniert mit Experimenten bei extrem niedrigen Temperaturen und Computer Vision, helfen uns, die Anordnung von Atomen zu verstehen. Ansätze des maschinellen Lernens wiederum beschleunigen die Berechnungen, die für die Modellierung der Materialien von morgen und der Reaktionen von Molekülen auf ihren Oberflächen erforderlich sind, enorm.


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