Eye-Tracking - wie man Augenbewegungen in der Babyforschung einsetzt

© KiKo-Forschungszentrum/CEU

Kurzbeschreibung

Es kann schwierig sein, herauszufinden, wie viel Babys und Kleinkinder wissen und verstehen (schließlich können sie nicht einfach Fragen beantworten oder Tests schreiben wie Erwachsene), aber genau das tun wir Entwicklungsforscher:innen. Eines der nützlichsten Hilfsmittel, das uns diese Aufgabe erleichtert, ist der Eye-Tracker – ein Gerät, mit dem man den Blick von Menschen verfolgen kann, während sie etwas auf einem Bildschirm betrachten. Das Blickverhalten von Kindern kann uns viel darüber verraten, wie sie das Gesehene interpretieren, z. B., ob sie das Ende einer Szene schon erahnen können, bevor sie das Ergebnis tatsächlich sehen. Außerdem können wir Babys mit dem Eye-Tracker "Superkräfte" verleihen:sie können dann Dinge auf dem Bildschirm rein mit ihren Augenbewegungen steuern.

Unsere Besucher:innen können den Eye-Tracker ausprobieren und sehen, wie er ihre Blicken aufzeichnet, während sie Animationen ansehen oder ein Spiel spielen, bei dem sie eine Figur mit ihren Augen steuern. Außerdem erfahren sie, wie wir diese spielerischen Methoden für die Forschung nutzen.


Ansprechpartnerinnen

Dorottya Mészégető

Central European University


Kategorien

Interaktive Stationen

Locations

Wien