Von Miniorganen zu großen Erkenntnissen: wie Organoide zur Erforschung von Entstehung und Behandlung von Krankheiten beitragen.

© Rivron/Nature/IMBA | Mikroskopische Aufnahme von einem menschlichen Blastoid.

© Mendjan Lab/IMBA | Querschnitt eines selbstorganisierenden Herz-Organoids, das aus menschlichen Stammzellen gebildet worden ist.

© Lancaster/Knoblich/Nature/IMBA | Querschnitt eines vollständigen Gehirn-Organoids, das die Entwicklung von menschlichen Gehirnregionen zeigt.

Kurzbeschreibung

Das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) ist ein akademisches Forschungsinstitut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das Grundlagenforschung im Bereich der Molekularbiologie betreibt.

Um die Entstehung unterschiedlicher Krankheiten und die Entwicklung von Organen zu studieren, arbeiten unterschiedliche Forschungsgruppen am IMBA mit aus Stammzellen gezüchteten „Organoiden“. In diesen winzigen, dreidimensionalen Miniaturmodellen können Krankheiten erforscht und neue Medikamente entwickelt werden.

In einer interaktiven Forschungsstation können Sie verschiedene Entwicklungsstadien unterschiedlicher Organoide selbst unter dem Mikroskop beobachten und tiefere Einblicke in die Forschung gewinnen. Sie erfahren Spannendes über Gehirn-Organoide, die dazu dienen, neuropsychiatrische Störungen zu verstehen, und über selbstorganisierende Herz-Organoide, die nicht nur Einblicke in die Herzentwicklung bieten, sondern auch die Erforschung von Herzerkrankungen und Fehlbildungen ermöglichen. Mithilfe von synthetischen Blastozysten können Sie einen Blick auf die frühe Embryonalentwicklung werfen.

Unsere Wissenschaftler:innen freuen Sich darauf Ihre Fragen zu beantworten!


Anna Bandura, BSc

Theresa Maria Sommer, MSc, Doktorandin

Dr. Laura Kracht, Postdoc

 

Marlene Müller, MSc, Doktorandin

Tobias Ilmer

Allison Deyett

 

Heidar Heidari Khoei

Amra Mujadzic

Sina Metzler